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GIN-Zugangsnetz


Ein Teil der e-card Infrastruktur ist das GIN – GesundheitsInformationsNetz. Bei diesem Netz handelt es sich um eine sogenannte „Closed User Group“, in der sich ausschließlich die Teilnehmer des GIN befinden. Dieses Netz ist somit von allen anderen Netzen, wie dem Internet, komplett getrennt.

Um dem Arzt die Nutzung von Mehrwertdiensten über das GIN zu ermöglichen, haben der Hauptverband und die Österreichische Ärztekammer eine gemeinsame Gesellschaft gegründet (Peering Point Betriebs GmbH – PPG). Diese Gesellschaft hat die Aufgabe, das GIN so zu gestalten, dass den Anwendern über das GIN ohne einen zusätzlichen Netzzugang andere relevante Dienste, Netze und Applikationen (Mehrwertdienste) zur Verfügung stehen, die für die Ausübung ärztlicher Tätigkeit unterstützend sind. Mehrwertdienste sind z.B.: Befundübermittlung, gesicherter Internetzugang, gesicherte e-Mail, etc. Damit steht dem Arzt faktisch eine weitere Datenleitung für seine eigenen Zwecke zur Verfügung. Im Vordergrund steht dabei die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien, die hohe Verfügbarkeit und eine sehr hohe Qualität des GIN. Damit sind auch z.B. Fernwartung der Arztsoftware und Teleworking möglich.

Mehrwertdienste werden von deren Anbietern in das GIN eingespeist. Um diese Mehrwertdienste nutzen zu können, ist ein Vertrag zwischen der PPG und dem MWD-Anbieter sowie zwischen Arzt und MWD-Anbieter notwendig.

Weitere Informationen zu Mehrwertdiensten stehen auf der Website der Peering Point Betriebsgesellschaft zur Verfügung:

Peering Point Betriebsgesellschaft